Abstract:

In den letzten Jahren hat sich der Kultursektor zunehmend digitalisiert. Aber ist dieser Prozess auch erfolgreich verlaufen? Was bedeutet eigentlich „Digitale Transformation“ im Kontext der Kulturarbeit von heute und morgen? Geht es in der Zukunft darum, möglichst viele Technologien im Angebot zu haben? Oder wiederholen wir gerade die Fehler der Vergangenheit und schaffen eine neue digitale Hochkultur? Christoph Deeg wird in seinem Vortrag einen Einblick in die Bedeutung der digitalen Transformation für den Kultursektor der Zukunft geben. Er wird dabei nicht nur über Technologien, sondern auch und vor allem über die damit verbundenen Denk- und Arbeitsweisen sprechen. Er wird zudem die Vision einer Kulturinstitution in der digital-analogen Zukunft entwickeln.

Vita:

Christoph Deeg ist ein international tätiger Berater und Speaker für die Bereiche Digitale Transformation, Gamification und Digital Risk. In diesem Zusammenhang berät und begleitet er u.a. Kulturinstitutionen bei der Entwicklung umfassender und nachhaltiger digital-analoger Gesamtstrategien. Darüber hinaus beschäftigt er sich mit der Nutzung von Spielmechaniken in Nicht-Spiel-Kontexten – z.B. für die Entwicklung von Kulturstrategien – sowie der partizipativen Entwicklung von local-based-games zur Entwicklung zukünftiger Kulturräume. Der studierte Jazz-Musiker ist Autor des Buches „Gaming und Bibliotheken“ sowie einer Vielzahl an weiteren Aufsätzen und Artikeln in nationalen und internationalen Fachmagazinen.

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