Projektort: Dt. Museum, München
MUSEUMVIERPUNKTNULL ‖ VERBUNDSPROJEKT ‖ NEUE DIGITALE FORMATE ‖ VIRTUAL REALITY‖ AUGMENTED REALITY‖
Teilprojekt des Deutschen Museums: Perspektiven dreidimensionaler Visualisierungen in der musealen Vermittlung
Der Einsatz digitaler Technologien in der musealen Vermittlung stellt Einrichtungen, wie das Deutsche Museum, vor Herausforderungen und schafft zugleich Möglichkeiten der Vermittlung und Öffnung. Wissen kann stärker gebündelt und gezielt vermittelt werden, bislang unzugängliche Orte werden erfahrbar und Ausstellungsinhalte können auch online erlebt werden.
Im Verbundprojekt museum4punkt0 erproben und evaluieren sechs deutsche Kultureinrichtungen innovative Einsatzmöglichkeiten digitaler Technologien in Museen. Neben der Entwicklung digitaler Instrumente für Vermittlung, Bildung, Kommunikation und Forschung soll das gewonnene Wissen auch in Form von Dokumentation und Best-Practice-Leitfäden mit anderen Kultureinrichtungen geteiltwerden.
Der Einsatz digitaler Technologien in der musealen Vermittlung stellt Einrichtungen, wie das Deutsche Museum, vor Herausforderungen und schafft zugleich Möglichkeiten der Vermittlung und Öffnung. Wissen kann stärker gebündelt und gezielt vermittelt werden, bislang unzugängliche Orte werden erfahrbar und Ausstellungsinhalte können auch online erlebt werden.
Im Verbundprojekt museum4punkt0 erproben und evaluieren sechs deutsche Kultureinrichtungen innovative Einsatzmöglichkeiten digitaler Technologien in Museen. Neben der Entwicklung digitaler Instrumente für Vermittlung, Bildung, Kommunikation und Forschung soll das gewonnene Wissen auch in Form von Dokumentation und Best-Practice-Leitfäden mit anderen Kultureinrichtungen geteilt werden.
Das Deutsche Museum bearbeitet im Rahmen von „museum4punkt0“ das Teilprojekt M3 „3D-Digitalisierung und –Visualisierung“. Dabei sollen innovative Konzepte zur Wissensvermittlung geprüft und Empfehlungen zu ihrer Umsetzung in Museen erarbeitet werden. Zu diesem Zweck eröffnete das Deutsche Museum ein VRlab, welches seit August 2018 besucht und getestet werden kann. Besucher erhalten dort die Gelegenheit, Erfindungen der Technikgeschichte durch VR-Technologie virtuell zu erleben. Ziel ist es, einerseits verschiedene Ansätze des digital storytelling in virtuellen Museumswelten zu erproben. Dazu gehört auch die Evaluierung ökonomischer Arbeitsweisen zur inhaltlichen Aufbereitung und Kontextualisierung von 3D-Inhalten sowie die daran anschließende Entwicklung von Vermittlungskonzepten. Andererseits soll der Prozess der Digitalisierung sowie der Einsatz von VR-/AR-Technologien unmittelbar verfolgt werden können.
2018 entstand mit den Mitteln des BKM das VRlab, welches im August 2018 eröffnet hat. 2019 ist der Ausbau der Öffnungszeiten sowie eine erste Evaluierungsrunde geplant. Ausgehend von den Ergebnissen soll so das Besuchererlebnis laufend angepasst und erweitert werden. Zudem fließen die Ergebnisse und Erfahrungen in den Abschlussbericht Ende 2020 ein. Ergänzend zum VRlab soll in Zukunft auch ein 3D-Scan Labor entstehen. Hier sollen unterschiedliche Möglichkeiten zur Erzeugung von 3D-Modellen getestet und dem Besucher an einer 3D-Scan-Station anschaulich vermittelt werden. Darüber hinaus wird es im Rahmen der Sonderausstellung Kosmos Kaffee (Eröffnung Juli 2019) über eine speziell für die Ausstellung programmierte App die Option geben, Anwendungen von Augmented-Reality zu testen. Zur gemeinsamen Erkundung digitaler Strategien plant das Team Digital darüber hinaus in enger Zusammenarbeit mit Kuratorinnen und Kuratoren sowie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Sammlungsmanagements und weiteren Kollegen zusätzliche interaktive Formate.
Im Rahmen einer engmaschigen wissenschaftlichen Begleitforschung der praxisnahen Fallstudien sollen Normen und Standards definiert und in Form einer umfassenden Dokumentation festgehalten werden.
Aktuelle Berichte aus den Projekten sowie erste Ergebnisse finden sich auf der Projektseite www.museum4punkt0.de.
Deutsches Museum Digital
Teilprojektleitung / Leiter
Georg Hohmann
E-Mail g.hohmann@deutsches-museum.de
Teilprojektsteuerung
Andrea Geipel
+49(0)89 2179 544
E-Mail a.geipel@deutsches-museum.de
Technische Umsetzung
Claus Henkensiefken
E-Mail c.henkensiefken@deutsches-museum.de
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