»AKADEMIE FÜR THEATER UND DIGITALITÄT«

Projektort: Dortmund , Nordrhein-Westfalen

DIGITALISIERUNG ‖ VIRTUAL REALITY ‖ „AUGMENTED REALITY“ ‖ „MOTION CAPTURE“ ‖ „3D-ANI-MATION“ ‖ „SENSORIK“ ‖ „ROBOTIK“ ‖ „KÜNSTLICHE INTELLIGENZ“ ‖ REFORMBEDARF

  Die „Akademie für Digitalität und Theater“ entsteht als ein europaweit einzigartiges Modellprojekt für digitale Innovation, künstlerische Forschung und technikorientierte Weiterbildung. Sie vernetzt digitale Innovation, künstlerische Forschung und technikorientierte Weiterbildung. Sie vernetzt in einer völlig neuartigen Struktur Partner aus Kultur, Wissenschaft und Wirtschaft horizontal und international miteinander. Initiatorin und Hauptverantwortliche Organisatorin des Projekts ist die künstlerische Leitung am Schauspiel Dortmund.“ [siehe Quelle]

Projekt:

Das Schauspiel Dortmund hat sich unter der Künstlerischen Leitung von Intendant Kay Voges seit 2010 zum „führenden deutschsprachigen Theaterlabor“ (Die Welt) entwickelt. Insbesondere fokussierten sich die künstlerischen Arbeiten auf den Digitalen Wandel: technologisch und gesellschaftlich, in all seinen Facetten. Experimente mit neuen Videotechniken, Programmierern auf der Bühne, virtuellen Bühnenbildern und komplexen Algorithmen zur Steuerung von Licht und Video durch Musik wurden flankiert von einer detaillierten Auseinandersetzung mit den sozialen Folgen der Digitalen Revolution für die Menschen.

Um dies umzusetzen wurde durch Kay Voges die Akademie für Digitalisierung und Theater ins Leben gerufen. Diese möchte verschiedene Ziele realisieren: Zum einen das Kooperieren mit innovativen Wirtschaftsunternehmen und zusätzlich mit Forschungsinstitutionen arbeiten.

Zudem will das Projekt die Darstellenden Künste in den Bereichen „Virtual Reality“, „Augmented Reality“, „Motion Capture“, „3D-Animation“, „Sensorik“, „Robotik“ und „Künstliche Intelligenz“ um einiges erweitern. Außerdem möchte man im Rahmen des Projekts das Reformieren neuer Veranstaltungstechnik ermöglichen, um sowohl traditionelles als auch modernes Bühnenhandwerk erfahrbar zu machen.

Um das Projekt auch auf beruflicher Ebene dem zeitgemäßen digitalen Fortschritt anzupassen, sind daher auch Reformierungen der Aus- und Weiterbildung von Künstler*innen und Techniker*innen im Bereich der Technologie und Darstellender Kunst unabdingbar.

Gefördert durch